Start Befragung Klybeck-Kleinhüningen

Der Klybeckquai, die Westquai-Insel und das Areal klybeckplus stehen während der nächsten 15 bis 20 Jahre vor Veränderungen. Als begleitende Massnahme führt das Statistische Amt im Auftrag der Kantons- und Stadtentwicklung alle fünf Jahre eine Stadtteilbefragung in den Wohnvierteln Klybeck und Kleinhüningen durch. Rechtliche Grundlage der Befragung ist das kantonale Statistikgesetz (§ 9 Statistikgesetz in Verbindung mit § 7 Abs. 3 lit. a Statistikverordnung). In den nächsten Tagen erhalten alle 4 200 Haushalte in den beiden betroffenen Wohnvierteln per Post eine Einladung zur Teilnahme an der Befragung. Pro Haushalt wird eine Person angeschrieben. Der Befragungszeitraum dauert bis zum 26. Juni 2020.

Die Befragung soll einen Überblick zur aktuellen Bewertung der Lebensbedingungen in den beiden Quartieren geben. Zudem können sich die angeschriebenen Personen zu den geplanten Arealentwicklungen am Klybeckquai, auf der Westquai-Insel und auf dem Areal klybeckplus äussern. Die Befragten erhalten einen schriftlichen Fragebogen zugeschickt. Sie haben auch die Möglichkeit, den Fragebogen im Internet auf Deutsch, Englisch, Italienisch oder Türkisch auszufüllen. Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig. Die Befragten bleiben anonym, jeglicher Rückschluss auf die teilnehmenden Personen ist ausgeschlossen. Die Ergebnisse werden im Jahr 2021 publiziert.

Weitere Informationen und sprachliche Unterstützung erhalten die angeschriebenen Personen bei der HEKS-Regionalstelle beider Basel, bei der Quartierarbeit Klybeck-Kleinhüningen KLŸCK und beim Stadtteilsekretariat Kleinbasel.

Begleitend zur Befragung hat das Statistische Amt im Auftrag der Kantons- und Stadtentwicklung ein Monitoring zu den Wohnvierteln Klybeck und Kleinhüningen erstellt. Der Bericht erscheint alle fünf Jahre und dient der Beobachtung von ausgewählten Veränderungsprozessen. Ziel ist, eingeleitete Entwicklungsmassnahmen zu überprüfen und Handlungsbedarf frühzeitig zu erkennen. Dieses Stadtteilmonitoring wurde im Jahr 2015 erstmals durchgeführt. Im Februar 2020 ist der zweite Bericht erschienen.