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«Kultur divers gestalten»: Unterstützung für vier Kulturinstitutionen in Basel-Stadt
Die Abteilung Kultur Basel-Stadt unterstützt in Kooperation mit der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia Prozesse zur gesellschaftlichen Öffnung von Kultureinrichtungen. Nach einer Pilotphase «Kultur divers gestalten» 2021 bis 2023 planen nun vier weitere Kulturinstitutionen in Basel-Stadt strukturelle Massnahmen und setzen sie 2024 um. Ziel der Förderung sind Kompetenzgewinn in Öffnungsprozessen und eine bessere Abbildung der Vielfalt der Stadtgesellschaft in Kulturbetrieben.
Die Ausschreibung 2023/2024 richtete sich an Kulturinstitutionen in Basel-Stadt. Die Fachjury empfahl die Förderung von vier Vorhaben. Insgesamt wurden Beiträge in der Höhe von CHF 48'900 gesprochen:
- CHF 15'000 für die «Diversitätsentwicklung Artstübli/ARTYOU», Artstübli Basel
Diversitätsorientierte Massnahmen in den Bereichen Programm und Kuration, Kommunikation, Publikum und Kooperation; Verankerung von Antidiskriminierungsmassnahmen im Angebot - CHF 14'000 für die «Diversitätsorientierte Organisationsentwicklung Theater Public/Foyer Public» im Theater Basel
Diversitätsorientierte Massnahmen in den Bereichen Programm und Kuration inklusive Leitfaden zur Entwicklung des Programms im Foyer Public; diversitätsorientierte Massnahmen in der Kommunikation und Ansprache von Publikum sowie Kooperationspartnerinnen und -partner - CHF 13'900 für «Kultur divers gestalten: Werte und Outreach im digitalen Raum», Haus der Elektronischen Künste (HEK)
Erarbeitung und Kommunikation von diversitätsorientierten Leitzielen in Bezug auf den Umgang mit neuen Technologien; Entwicklung einer Outreach-Strategie für ein diverses lokales Publikum, beides insbesondere im Bereich des Web 3.0 - CHF 6'000 für die «Diversitätsorientierte Organisationsentwicklung Vorstadttheater Basel», Vorstadttheater Basel
Diversitätsorientierte Massnahmen in den Bereichen Programm und Teamsensibilisierung; Erarbeitung eines diversitätsorientierten Leitbilds
«Kultur divers gestalten» ist ein Partnerprojekt der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia im Rahmen der Initiative «Interkulturelle Gesellschaft».
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