Förderateliers Klingental

Copyright: Abteilung Kultur Basel-Stadt / Moritz Schermbach


Ausschreibung 2024

Ab 1. Juni 2024 oder nach Vereinbarung vermietet die Abteilung Kultur ein Atelier an eine kunstschaffende Person, die im Bereich der bildenden Kunst tätig ist (alle Alterskategorien).

Eingabeschluss für Bewerbungen ist am 12. März 2024. Diese sowie weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Ausschreibung. Die detaillierte Ausschreibung sowie das Teilnahmeformular finden Sie unten.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Salomé Frei, 061 267 53 52, kunstkredit@bs.ch.

Grösse und Ausstattung

Die Ateliers im Herzen Kleinbasels sind funktional hergerichtet: Sie verfügen über eine Grundbeleuchtung und Anschlüsse für Strom und Internet. Ihre Raumgrösse beträgt zwischen 43 und 79 Quadratmeter. Als kantonale Fördermassnahme werden sie zu einem nicht kostendeckenden Nettomietpreis von CHF 80 pro Quadratmeter und Jahr vergeben. Ergänzend zu den Ateliers sind Gemeinschaftszonen mit einer Kochgelegenheit vorhanden. Dem Ausstellungsraum stehen zudem der Gemeinschaftsraum mit Küche, die sanitären Anlagen und weitere Gemeinschaftszonen zur Verfügung. 

Im Erdgeschoss des Gebäudes befindet sich der Ausstellungsraum Klingental. Er bietet dem regionalen Kunstschaffen eine wichtige Plattform.

​​​​​​​Mieterinnen und Mieter

Aktuell arbeiten folgende Kunstschaffende in den kantonalen Förderateliers in der Klingentalkirche:

  • Balint Anna Maria 
  • Baumann Jonas 
  • Bozelec Louise 
  • Braun Anja 
  • Cerullo Angela 
  • Christen Karin 
  • Fausten Christine
  • Feuz Barbara 
  • Gassmann Sara 
  • Gehr-Zimmelova Olga 
  • Graf Florian 
  • Holdt Victoria 
  • Honauer Géraldine 
  • Horvat Jeronim 
  • Kenny Clare 
  • Kriste Vincent 
  • Manz Céline 
  • Meyer Alexandra 
  • Mietrup Laura 
  • Niedermeier Katrin 
  • Pfister Noemi 
  • Remond Hans 
  • Rieder Maja 
  • Rüthemann Kilian 
  • Sari Dorian 
  • Schaffner Christian 
  • Schneider Anna Shirin 
  • Solari Nadja 
  • Stalder Aline 
  • Stäuble Lukas 
  • Stenz Jasminka 
  • Stucky Raphael 
  • ter Haar Inka 
  • Thürkauf Verena
  • Töndury Gian-Andry 
  • Vaessen Zina 
  • vom Endt Alexandra 
  • Wirz Tobias 
  • Wunderlin Linda 
  • Zeo Dario 

Ausschreibungsverfahren

Die kantonalen Förderateliers wurden mittels einer öffentlichen Ausschreibung durch die Abteilung Kultur Basel-Stadt an bildende Künstlerinnen und Künstler vergeben. Dabei kam ein zeitgenössisch breiter Kunstbegriff zur Anwendung. Kommerzielle Nutzungen sind ausgeschlossen.

Über die Vergabe entscheidet ein Vergabegremium auf Basis der eingereichten Bewerbungen. Dem Gremium gehören an:

  • Marianne Burki, Kunsthistorikerin und Kuratorin, Zürich
  • Céline Manz, Künstlerin und Vertretung Ateliergemeinschaft Klingental, Basel
  • Len Schaller, Kurator*in und Mitglied Kunstkreditkommission
  • Markus Schwander, Künstler, Basel
  • Jelena Delic, Fachverantwortliche Projektförderung (Bildende Kunst, Kunstkredit), Abteilung Kultur Basel-Stadt (Vorsitz)

Ein Grossteil der Ateliers wird aufgrund der maximalen Nutzungsdauer von sieben Jahren 2027 neu ausgeschrieben. Die Abteilung Kultur führt keine Warteliste. Ateliers, die vor Ablauf der Vertragsdauer frei werden, werden öffentlich ausgeschrieben.

Für Informationen über die allfällige Ausschreibung eines Ateliers empfehlen wir Ihnen, sich beim Newsletter des Kunstkredits anzumelden.

Mehr zum Thema

Wie im Kulturförderungsgesetz vorgesehen,  Auftrag, geeignete Strukturen und transparente Verfahren zur Beurteilung von Gesuchen und Vergabe von Fördermitteln gewährleistet. Das neue Vergabemodell wurde 2014 erarbeitet. Dieser Prozess wurde durch eine Begleitgruppe beratend unterstützt. Mitglieder der Begleitgruppe waren die Künstlerinnen und Künstler Matthias Aeberli (Berufsverband visarte), Kathrin Borer und Markus Schwander (Freie Szene), Franziska Statkus und Jan Hostettler (Ateliergenossenschaft Klingental), Steven Schoch (Mitinitiant Atelierhaus Flatterschafft) sowie Claire Schnyder (Zürcher Hochschule der Künste, ZHdK).

Das Präsidialdepartement setzt in kantonalen Liegenschaften in Basel-Stadt eine Atelierpolitik um, die eine transparente und faire Vergabepraxis verfolgt und einem breiten Kreis von Bewerberinnen und Bewerbern offen steht. Das seit 2018 gültige Vergabemodell wurde in engem Einbezug der Kunstschaffenden erarbeitet. Es gewährleistet Verfahrenssicherheit bei der Bewerbung um einen subventionierten Atelierplatz.